Flur

Kam man von der Hardenbergstraße aus ins Treppenhaus, musste man nur ein paar Schritte geradeaus gehen und stand vor unserer Wohnung im Erdgeschoss. Wenn man die Eingangstür öffnete, fand man sich dahinter in einem langen Flur wieder. In einem wirklich, wirklich langen Flur. Unheimlich lang. Direkt links wartete eine Garderobe darauf, dass Ankommende weiter Jacken und Mäntel aufhängen würden und daneben lud ein großer Spiegel dazu ein, sich prüfend in ihm zu betrachten. Auch an den Seiten des Flurs standen Schränke und Regale und hinter einem großen Vorhang versteckten sich unsere Klamotten, um den engen Raum, auf dem wir wohnten, so gut wie möglich zu nutzen. Vom Flur aus führten zwei Türen zur rechten Seite, eine Tür erreichte man erst ganz am Kopfende des Gangs und eine Tür befand sich auf der linken Seite des Flurs.